Der Bau eines Holzständerhauses folgt einem klar strukturierten Ablauf. Dank der präzisen Vorfertigung und der schnellen Montage lässt sich die Bauzeit oft stark reduzieren. Hier ist eine detaillierte Übersicht über die wichtigsten Schritte von der Planung bis zur Fertigstellung:
In der Planungsphase werden die Grundlagen für das gesamte Bauvorhaben gelegt.
Grundstücksklärung: Überprüfung des Baugrunds und der Bauvorschriften.
Budgetplanung: Festlegung des Budgets sowie Auswahl eines Bauunternehmens oder Fertighausanbieters.
Entwurfsplanung: Architekten erstellen die Grundrisse und die visuelle Gestaltung des Hauses.
Genehmigungsplanung: Der Bauantrag wird eingereicht, inklusive aller notwendigen Unterlagen wie Bauzeichnungen und statischen Berechnungen.
👉 Tipp: Bei einem Holzständerhaus ist die Planung besonders wichtig, da viele Bauelemente vorgefertigt werden.
Bevor das eigentliche Haus errichtet werden kann, muss das Grundstück vorbereitet werden.
Baugrunduntersuchung: Prüfung des Bodens auf Tragfähigkeit.
Erdarbeiten: Ausschachten der Baugrube und ggf. Anschlüsse für Wasser, Strom und Abwasser legen.
Fundament Arbeiten: Bau der Bodenplatte oder eines Kellers.
Meist wird für Holzständerhäuser eine Bodenplatte verwendet, da sie schnelle Baufortschritte ermöglicht.
Die Tragstruktur des Hauses wird oft in einem Werk vorgefertigt.
Holzauswahl: Verwendung von hochwertigem, technisch getrocknetem Holz (z. B. für Balken und Träger).
Fertigung von Wandelementen: Wand- und Deckenelemente werden inklusive Dämmung, Fenster und Außenverkleidung erstellt.
Transport: Die vorgefertigten Bauteile werden zur Baustelle geliefert.
Der Aufbau des Holzständerhauses erfolgt zügig, da viele Elemente vorproduziert sind.
Montage des Holzständerwerks: Das Gerüst des Hauses wird errichtet, oft innerhalb weniger Tage.
Dacheindeckung: Das Dach wird aufgebaut und gedeckt.
Fassade und Außenarbeiten: Außenwände werden verkleidet und wetterfest gemacht.
Materialoptionen: Holzverkleidung, Putz, Klinker oder eine Kombination.
👉 Wichtig: Dank der trockenen Bauweise entfällt eine lange Trocknungszeit, wie sie bei Mauerwerken nötig wäre.
Nach Abschluss des Rohbaus beginnt der Innenausbau, bei dem das Haus wohnfertig gemacht wird.
Dämmung und Dampfbremsen: Zusätzliche Wärmedämmung wird eingebracht, falls notwendig.
Verlegen der Technik: Elektro- und Sanitärinstallationen erfolgen parallel.
Innenwände: Einbau von Trockenbauwänden oder Innenverkleidungen aus Holz oder Gipskarton.
Heizung und Lüftung: Installation moderner Heizsysteme (z. B. Wärmepumpen) und Lüftungstechnik für Energieeffizienz.
Die letzten großen Montageschritte im Innenbereich:
Bodenbeläge: Verlegung von Parkett, Fliesen oder Teppichböden.
Türen: Einbau der Innen- und Außentüren.
Fensterabdichtung: Prüfung der Fenster auf perfekte Isolation und Abdichtung.
Sobald der Innenausbau abgeschlossen ist, werden die letzten Details geklärt:
Maler- und Putzarbeiten: Streichen und Tapezieren der Wände.
Außenanlagen: Gestaltung der Terrasse, Wege und Gartenflächen.
Abnahme und Endreinigung: Das Haus wird gemeinsam mit den Bauherren abgenommen und die Baustelle aufgeräumt.
Nach der Fertigstellung ist das Haus einzugsbereit. Eventuell notwendige Nachbesserungen werden direkt durchgeführt.
Der Bauprozess der Holzständerbauweise punktet durch ihre kurze Bauzeit, die exakte Vorfertigung und ihre Nachhaltigkeit. Mit einer sorgfältigen Planung und einem erfahrenen Bauunternehmen wird Ihr Traum vom Eigenheim reibungslos Wirklichkeit. Wir begleiten Sie durch den kompletten Bauprozess! Buchen Sie sich Ihren Beratungstermin!